Calla – Göttin der Schönheit

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Entdeckt wurde die Calla von dem italienischen Botaniker Giovanni Zantedeschi, nachdem auch die Calla benannt wurde – wissenschaftlicher Name lautet „Zantedeschia“. Der Name Calla geht auf die griechische Mythologie zurück, denn dort gibt es die Göttin der Dichtkunst mit dem Namen Kalliope, die der Sage nach von vielen für ihre Schönheit bewundert wurde. „Wunderschön“  bedeutet auch der Name Calla und durch ihre farbintensive Einzelblüte und dem Hochblatt kann dies nur bestätigt werden.

Die Calla kommt aus Südafrika und erst im 18. Jahrhundert fand sie ihren Weg nach Europa. Seither ist sie eine beliebte Topfpflanze. Ein Glück, dass sie den Weg zu uns gefunden hat, denn die Calla ist aus meiner Wohnung gar nicht mehr wegzudenken!

Mit einer Wasserzugabe ein bis zweimal pro Woche ist die Calla ausreichend versorgt und verbreitet ein buntes Blütenflair in meinen eigenen vier Wänden. Gut und praktisch ist, dass sie zu den Zwiebelpflanzen gehört, so hat man auch im nächsten Jahr wieder viel Freude an ihr. Einfach nach der Blühzeit im Herbst alle verwelkten Pflanzenteile entfernen und den Kolben separat an einem trockenen Ort, beispielsweise dem Keller, lagern. Wenn im Frühling die ersten Triebe ausgebildet werden, kann die Calla-Zwiebel wieder eingetopft und an einem warmen Ort platziert werden.

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